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Was können Schulen tun?

Präventionsprogramm gegen Cybermobbing.

Dieses Präventionsprogramm sollte folgende Komponenten enthalten:

  • Digitale Kompetenzen, Sensibilisierung
    • Kritische Reflexion der Mediennutzung
    • Stärkere Sicherheitsmaßnahmen für das Onlineverhalten
    • Lehrerfortbildung für Lehrkräfte und Erzieher
    • Thema „Mobbing-Cybermobbing“ in den Lehrplan
    • Informationen und Zusammenarbeit mit den Eltern
  • Ansprechpartner
    • Vertrauensbasis schaffen, um im Fall eines Cybermobbing-Vorfalls leichter und früher Ansprechpartner zu finden
  • Sozial-emotionale Kompetenzen
    • Förderung sozialer und emotionaler Fähigkeiten
    • Gesundheitserziehung

Schulen sollten folgende Schutzfaktoren vor Cybermobbing berücksichtigen:

  • Kenntnisse
    • Über Medienkompetenz (Internet Sicherheit und Online Verhalten)
    • Über Formen, Tragweite, Auswirkungen, sowie mögliche Gegenmaßnahmen und Bewältigungsstrategien bei Cybermobbing seitens der Schule und des häuslichen Umfeldes.
  • Umgebung
    • Positive Schulumgebung, familiärer Rückhalt und soziale Unterstützung von Freunden
    • Offene Diskussionsmöglichkeiten mit Lehrkräften, Eltern und Freunden
  • Fähigkeiten
    • Hinreichende sozial-emotionale Kompetenzen (Selbstkontrolle, Selbstwertgefühl, Perspektivenübernahme, Empathie, Selbstbewusstsein, respektvoller Umgang miteinander)

Inhaltliche und emotionale Leitlinien sollten dabei sein:

  • Erarbeitung mit Jugendlichen von ‚Regeln‘: Was kann ich tun, wenn ich gemobbt werde.
  • Klassenklima verbessern
  • Wertschätzung füreinander lernen
  • Selbstbewusstsein stärken
  • Empathie steigern
  • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
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